Profile Shaping für Studentenverbindungen - "Transparentes Kartell Nord-Ost-Ost-Ost-West-Süd" betreibt Öffentlichkeitsarbeit am Thomasbummel

Autoritär, Elitär, Reaktionär. Studentenverbindungen haben gewissermaßen ein Imageproblem. Ein breiter Zusammenschluss linker Gruppen und Initiativen möchte ihnen beim Profile Shaping unter die Arme greifen und gründete kurzerhand das „Transparente Kartell Nord-Ost-Ost-Ost-West-Süd“. Erste Amtshandlung: eine Show-Mensur auf dem Thomasbummel. 

Am 4. Advent belagerten viele hundert uniformierte und mit Säbeln bewaffnete Männer in Uniformen die Nürnberger Innenstadt. Begangen wurde der jährlich stattfindende Thomasbummel, eine Veranstaltung, dei der junge, alte und vornehmlich alkoholisierte Mitglieder von Studentenverbindungen aus dem deutschsprachigen Raum durch die Stad t marschieren . Traditionell werden auf dieser Veranstaltung Forderungen nach Freibier, aber auch den alten Reichsgrenzen von 1937 oder dem „Ariernachweis“ für Burschenschaftler laut .

Studentenverbindungen haben nicht den besten Ruf: national-elitäre Ideologie, e in ausgewiesenes sexistisches und patriarchales Gesellschaftsbild sind nur einige der Vorwürfe gegen die Verbindungen. E in Zusammenschluss unterschiedliche r Gruppen, Initiativen und Bündnissen hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, Studentenverbindungen beim Profile Shaping unter die Arme zu greifen. D as „Transparente Kartell Nord-Ost- Ost-Ost -West-Süd“ sieht sich dabei gleichwohl als Vertreter nationaler Burschenschaft, christlicher Verbindung aber auch fechtender Corps. " Bei uns finden alle einen Platz!", so der Sprecher des Kartells, Rudolph Deutschmann. Helen Vierkötter hat mit ihm gesprochen.

 

 

 

 

Alle weiteren Infos erhaltet ihr unter www.thomasbummel2014.blogsport.de

 

 

 

 

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