Mistaken for Strangers - Eine Doku über die Band The National

 

Rivalitäten zwischen Geschwistern sind eher die Regel als die Ausnahme. Wenn der eine Bruder ein international gefeierter Rockstar ist und der andere mit 30 wieder bei den Eltern einzieht, ist es kein Wunder, wenn solche Rivalitäten an der Tagesordnung sind. Der Film „Mistaken for Strangers“ startet zwar als Dokumentation über die Indie-Band „The National“, wird aber bald zu einer Studie zweier ungleicher Geschwister – doch genau das macht den Film erst interessant.

 

The National ist eine Indie-Rockband aus den USA.

Die Band besteht zu einem Großteil aus Brüdern: Bassist und Schlagzeuger sind Brüder, die Gitarristen sogar Zwillinge. Nur der Sänger hat keinen Bruder in der Band – wohl aber Zuhause. Und weil dieser Bruder nicht so recht zu wissen scheint, was er mit seinem Leben anfangen soll, nimmt die Band ihn als Roadie mit auf Tour. Doch der Bruder ist eigentlich leidenschaftlicher Filmemacher und beschließt, die Tour zu dokumentieren. Das kollidiert aber bald mit seinem Job als Roadie, und was als Banddokumentation startet, entwickelt sich bald zu einer Studie zweier ungleicher Brüder.

Kristina Scheuber hat sich „Mistaken for Strangers“ angeschaut.

 

 

 

 

Mistaken for Strangers“ läuft ab morgen und noch bis zum 23. Juli im Filmhaus-Kino.

 

 

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