Basken protestieren nach dem Tod von Imanol Gómez
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Weltpolitik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 24. August 2006
- AutorIn:
Der Tod eines 27jährigen löst Proteste im Baskenland aus. Die Protestierenden werfen der französischen Polizei vor, ihn im Verlauf einer Verfolgungsjagd getötet zu haben.
In der letzten Woche kam es im Baskenland an vielen Orten zu wütenden Protesten. Auslöser war der ungeklärte Tod eines Basken nahe der südfranzösischen Stadt Cahors. Dort war der 27 jährige Imanol Gómez aus Donostia-San Sebastian tödlich verunglückt.
Gomez, Einwandererkind aus Galicien, soll ein mutmaßliches Mitglied der baskischen Untergrundorganisation ETA sein. Gegen ihn lag aber kein Haftbefehl Spaniens vor und der Hergang des Unglücks ist unklar. Erst wurde behauptet, er sei vor einer Polizeikontrolle mit dem Auto geflohen und gegen einen Baum gefahren, dann dementierte die französische Polizei eine Verfolgungsjagd.
Die Protestdemonstrationen wurden von der Polizei gewaltsam aufgelöst. Dabei wurden zahlreiche DemonstratInnen schwer verletzt und es kam zu Strassenschlachten.
Christian Hartmann fragte den freien Journalisten Ralf Streck, ob schon Genaueres über die Todesumstände von Imanol Gómez bekannt ist:
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dein Kommentar