Kinderwunsch - zwischen persönlichem Glück und gesellschaftlicher Hysterie

In unserer Reihe "Familienbande und Wahlverwandschaften" gehen wir der Rolle der Familienplanung im frühen 21. Jahrhundert nach. Wieviel davon ist noch persönliche Lebensgestaltung, unter welchen gesellschaftlichen und politischen Einflüssen steht der Kinderwunsch? Darüber sprachen wir mit der Journalistin Ulrike Baureithel.

Ist Kinderkriegen wirklich noch die "natürlichste Sache der Welt"? Betrachtet man die Geburtenrate in Deutschland, so scheinen immer weniger Menschen in ihrem Leben Platz für ein Kind zu haben. Gleichzeitig ist die Diskussion gesellschaftlich ungeheuer hysterisch aufgeladen, von "Deutschland schafft sich ab" bis zur Debatte um das Rentensystem der Zukunft. Stoffwechsel-Redakteur Tobias Lindemann sprach zu diesem Thema mit der Berliner Journalistin Ulrike Baureithel. Sie schreibt u. a. über die Themen Demografie und Reproduktionsmedizin für Zeitschriften wie BIOSKOP oder FORUM WISSENSCHAFT und ist Redakteurin bei der Wochenzeitung DER FREITAG. Ihre Meinung: es geht gesellschaftlich nicht darum, dass Kinder geboren werden, sondern es gibt erwünschte und unerwünschte Kinder.

 

 

 

 

 

 

 

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