Sozialfunk: die Aktion Noteingang

Rassistische Gewalt findet fast immer in der Öffentlichkeit statt, selbst wenn es Opfern gelingt zu flüchten, wo können sie sich in einer anonymisierten Großstadt hinwenden, um Solidarität zu erfahren? Eine Antwort gibt die Aktion Noteingang, die es jetzt auch in Nürnberg gibt.

Entstanden ist die Initiative nach den ersten rassistischen Übergriffen in den 90er Jahren in verschiedenen deutschen Städten entstanden ist. Geschäfte und Institutionen, die sich an der Aktion beteiligen, signalisieren durch einen Aufkleber an der Tür: wir bieten Zuflucht und helfen. Diese Aktion wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Aachener Friedenspreis im Jahr 2000. Seit kurzem gibt es das Projekt auch in Nürnberg. Marcus Pregler, einer der Mitinitiatoren von Aktion Noteingang in Nürnberg erklärte uns, wie es dazu kam.

 

 

Wer mehr Infos haben möchte, kann die im Internet finden unter www.aktion-noteingang-nuernberg.de

Die Aufkleber zum Anbringen an die Eingangs- oder Ladentür sind im Infoladen der SPD Nürnberg in der Karl Bröger-Str. 9 erhältlich.

 

 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare