Zum Internationalen Hurentag

Seit 1975  ist der 2. Juni der Internationale Hurentag. Es handelt sich bei diesem um einen inoffiziellen Gedenktag, der von SexworkerInnen und deren Organisationen begründet und ausgerufen wurde. Auch in diesem Jahr gibt es in mehreren europäischen Städten entsprechende Aktionen, unter anderem auch in Wien. Von dort stammt unser erster heutiger Beitrag, genauer: von unseren KollegInnen von Radio Orange, die sich mit einer Vertreterin des europäischen Netzwerks TAMPEP unterhalten haben.

Zum heutigen internationalen Hurentag wurden am Wiener Urban-Loritz-Platz wieder rote Regenschirme aufgespannt, als Symbole des Widerstands von SexworkerInnen gegen Diskriminierung und zum Symbol des Kampfes um Gleichstellung und um Rechte.
Aber nicht nur heute fordern SexworkerInnen auf der ganzen Welt Gleichheit vor dem Gesetz und die Umsetzung der Menschen-, Arbeits- und MigrantInnenrechte für SexarbeiterInnen.
Über die Forderungen der SexarbeiterInnen sprachen unsere KollegInnen von Radio Orange in Wien mit Faika A. El-Nagashi. Sie ist Mitglied von "LEFÖ/TAMPEP Österreich - Unterstützung und Europäisches Netzwerk für Migrantinnen in der Sexarbeit" und sprach über den aktuellen Stand der Diskriminierung von SexworkerInnen.

 

 

Mehr Informationen findet ihr auf
http://tampep.eu/
http://www.lefoe.at/
http://sexworker.at/
http://www.donacarmen.de

 

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