Hexenverfolgung in Franken: Interview mit Günther Dippold

Hexenverfolgung in Franken – im Gespräch mit dem Historiker und Bezirksheimatpfleger Günther Dippold

Hexenverbrennungen: im Mittelalter hat die Kirche unzählige Frauen der Hexerei bezichtigt und verbrannt.

Soweit die Geschichte – denkt man, denn eigentlich gab es auch später, zwischen 1616 und 1730 nochmal mehrere Wellen der Hexenverfolgung, auch in Franken.
Dabei war nicht nur die Kirche an der Stelle der Verfolger, gerade die ausführende Gewalt in diesem Teil unserer Geschichte waren die weltlichen Mächte.
Und auch wenn es zur damaligen Zeit recht leicht war die Frau als das sündhafte Wesen darzustellen und wesentlich mehr Frauen in den Flammen starben, gab es auch viele Männer, die Opfer dieser Ideologie wurden.

Günther Dippold ist Historiker, Volkskundler und Bezirksheimatpfleger in Oberfranken und gibt auch Vorlesungen an der Uni Bamberg, Ida Hinterholzinger war heute im Gespräch mit ihm:

 

 

 

 

 

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