Retten die TAFELN den Sozialstaat? Eine Kritik an Mildtätigkeit und Gutmenschentum

„Retten die Tafeln den Sozialstaat?“ Mit einer Aktion vor einem der Hauptsponsoren des Bundesverbandes deutscher Tafeln e.V. wurde heute in Nürnberg die Mildtätigkeit der Tafeln in Frage gestellt.

Der Bundesverband der Tafeln wirbt auf seiner Homepage: "Die Tafeln sammeln "überschüssige", aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel, und geben diese an Bedürftigte weiter". Klingt wie eine Win-Situation für die Armen in Deutschland. Doch dahinter steht ein System, dass den Sozialstaat abbaut und die Menschen zu Bittsteller macht. Etwas gewonnen wird nämlich vor allem von den Unternehmen, die die Tafeln beliefern. Deshalb hat heute der Erwerbslosenverband Nürnberg Position vor dem Sebalder Hof beim Rathenauplatz bezogen. Die Infoveranstaltung soll die Passant*Innen über das dahinterliegende Kalkül von Staat und Großkonzernen aufklären. Mein Kollege Patrick Rank hat sich heute aufgemacht und die Veranstaltung besucht und als erstes mit den Mitorganisator und stellv. Geschäftsführer von Verdi Mittelfranken - Ulli Schneeweiss - gesprochen.

 

Bei der Infoveranstaltung "Retten die Tafeln den Sozialstaat" hat wir auch mit zwei Unterstützern der Kampagne gesprochen. Als erstes spricht Walter Bauer.

 

Soweit Walter Bauer, was nun Willi Willi bei den Tafeln als Fatal ansieht, hört ihr nun.

 



 

 

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