Der lokale Aktionsplan "Toleranz fördern, Kompetenz stärken" - ein Zwischenfazit

Seit Mai 2011 ist Nürnberg Teil des Bundesprogramms "Toleranz fördern, Kompetenz stärken". Es wurde ein lokaler Aktionsplan formuliert, der ziviles Engagement, demokratisches Verhalten und den Einsatz für Vielfalt und Toleranz vor Ort in Nürnberg fördern soll. Am Donnerstag wird in der Akademie CPH ein erstes Zwischenfazit gezogen. Wir haben schon vorab mit der Organisatorin Christine Burmann gesprochen.

Zum 17. Mai dieses Jahres wurde die Stadt Nürnberg in das Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“des Bundesfamilienministeriums aufgenommen. Im Rahmen dieses Programms wurden federführend vom Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg ein Lokaler Aktionsplan und drei Entwicklungsziele formuliert. Seitdem wurden Projekte gefördert, die vor Ort Antidiskriminerungsarbeit leisten, in der Menschenrechtsbildung aktiv sind oder sich gegen Rechtsradikalismus engagieren. Und auch Radio Z ist in diesen lokalen Aktionsplan involviert, als Medium, das die übrigen geförderten Projekte bei ihrer Arbeit kritisch begleitet.

Am morgigen Donnerstag wollen die Verantwortlichen nun eine erste Zwischenbilanz ziehen. Erfüllt der Lokale Aktionsplan die Erwartungen? Und welche Projekte werden eigentlich gefördert? Diese und andere Fragen sollen auf der Informationsveranstaltung geklärt werden, die morgen im Caritas-Pirkheimer-Haus über die Bühne gehen wird. Christine Burmann von der Akademie CPH hat sie organisiert - und schon vorab mit uns über die bisherige Entwicklung des Lokalen Aktionsplans gesprochen.

Die Infoveranstaltung über den Lokalen Aktionsplan "Toleranz fördern, Kompetenz stärken" findet am Donnerstag, den 01. Dezember um 16.30h im großen Saal der Katholischen Hochschulgemeinde in der Königstraße 64 statt. Um 18.30h schließt sich ein kleiner Imbiss im CPH, Königstraße 64, an.


 
Creative Commons Lizenzvertrag

 

 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare