Härtere Strafen lösen Probleme nicht

Kürzungen in sozialen Bereichen, Perspektivlosigkeit und der allgegenwärtige Rassismus haben dazu beigetragen, dass die Gewalt der Jugendlichen in Großbritannien explodiert ist. Nach den Aufständen in London und anderen Städten reagierte die konservative Regierung um David Cameron mit Härte. Anstatt auf die Probleme der Gesellschaft näher einzugehen, werden Jugendliche mit unverhältnismäßig langen Haftstrafen überzogen. Der Berufsverband Deutscher Psychologen und Psychologinnen kritisiert diese Vorgehen und warnt davor, dass härtere Strafen zur Bändigung der Jugendgewalt eine Illusion sind. Dazu die Psychologin Elisabeth Nöeske im Interview mit Ceyda Keskin:

 

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