Folgen der 68er: Feministische Visionen und die Welt der Bücher

In unserer Sendereihe „Das hat mich geprägt – Die 68er Bewegung jenseits des Starkults“ geht es diesmal um den Ausbruch aus dem Mief der Nach-Nazizeit und die Entwicklungen im linken, antirassistischen und lesbischen Feminismus. Ilona Bubeck berichtet über die Gründung des Nürnberger Frauenbuchladens, über Frauenverlage und lesbisch-schwule Kooperationen.

„ Wir wollten ausbrechen – raus aus dieser spießigen, miefigen Nach-Nazizeit“, beschreibt Ilona Bubeck die Atmosphäre der 50er und 60er Jahre und die Motivation, selbst politisch aktiv zu werden. Die Kritik am Sexismus, auch in der Linken, führte zum Engagement in der feministischen Bewegung. Für Ilona Bubeck hatte und hat dieses Engagement immer viel mit Büchern zu tun. Ilona Bubeck war Mitbegründerin des Nürnberger Frauenbuchladens und des Berliner lesbisch-schwulen Querverlags. Heute ist sie freiberuflich im Buchmarketing tätig. Ein Beitrag in der Sendereihe zu den Folgen der 68er Bewegung:

 
Creative Commons Lizenzvertrag

Das war der dritte Beitrag in der Sendereihe „Die 68er Bewegung jenseits des Starkults“. Die Reihe wird von IMEDANA e.V., dem Institut für Medien- und Projektarbeit produziert. Finanziell gefördert wird das Projekt vom Kulturreferat der Stadt Nürnberg, der Kost Pocher’schen Stiftung und der Hans Böckler Stiftung und dem Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung in Bayern.

Weitere Informationen zur Sendereihe und zu den verschiedenen Beiträgen gibt es auf im Netz unter: www.imedana.de unter dem Stichwort „Projekte“.

 

 

 

 

 

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