Nicht lächeln - Gesichtserkennung bei Facebook
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 16. Juni 2011
Facebook, das größte soziale Netzwerk, analysiert Fotos, die dort hochgeladen werden und gleicht sie mit seiner Datenbank ab. Erkennt es eine Person, schlägt es vor das Foto zu taggen, also den Namen dazuzuschreiben. Datenschützer laufen Sturm gegen die automatische Gesichtserkennung.
Facebook und Gesichtserkennung - die Funktion, die beim hochladen fragt: "wer ist das?" hat für mächtig Aufregung und Kritik gesorgt. Seit gut einer Woche ist die automatische Gesichtserkennung auch in Deutschland aktiv. Wenn ein Facebook-User also ein Bild hochlädt, prüft eine Software, wer darin abgebildet ist, und schlägt vor, die Facebook-FreundInnen in den Fotos zu markieren. Natürlich muss man dafür vorher schon mal den Namen der Person zu ihrem Foto geschrieben haben. Facebook sagt: Kein Problem, die Person auf dem Foto kann den eigenen Namen wieder löschen. Wenn sie denn davon erfährt. Außerdem hat Facebook die Funktion plötzlich freigeschaltet, ohne seine NutzerInnen zu informieren, und die Gesichtserkennung ist als Grundeinstellung aktiv. DatenschützerInnen sind entsetzt und sehen jede Menge Gefahren durch dieses automatische Gesichtsscanning und die Verknüpfungen, die damit möglich sind. Und es stellt sich die Frage: Wie weit kann ich selbst noch über mein eigenes bestimmen und wo landet mein Foto - mit meinem Namen versehen. Inwieweit sind die Persönlichkeitsrechte gefährdet?
Fragen, die Heike Demmel an den Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar stellt, der Facebook massiv kritisiert.
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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