FacebookTwitterMenschenrechte - Keine Rose ohne Dornen

Seit fünfzig Jahren gibt es die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Am Wochenende wird dieses Jubiläum gefeiert.
In diesen 50 Jahren hat sich die Welt nicht nur politisch, sondern auch technologisch völlig verändert.
Das Aufkommen von „Social Media“ Technologien wie Facebook, Youtube oder Twitter hat auf den Umgang mit Menschenrechten einen grossen Einfluss - sowohl positiv als auch negativ.

Michael Spahr vom freien Radio RaBe aus Bern hat mit dem Mediensprecher und Social Media -Spezialisten von Amnesty International, Daniel Graf , über dieses Thema gesprochen.

Der Verlauf von Protesten wie – beispielsweise – in Spanien verändert sich in jüngster Zeit: Gewiss, braucht es letztlich den persönlichen Widerstand, die lautstarke Präsenz vor Ort – etwa wenn der Klassenkampf von oben allzu empörend wird.

Allerdings gibt es neue Werkzeuge, seit einigen Jahren. Die Mailinglisten, die Internetforen und nun die Produkte der üblichen großen Internet-Konzerne, die ihre Portale gern als „soziale Medien“ bezeichnen - und tatsächlich ist es sehr einfach geworden, Kurznachrichten, Radiobeiträge oder auch Videos via Internet zu publizieren.

Dies hat auf den Umgang mit Menschenrechten einen grossen Einfluss - sowohl positiv als auch negativ.

Bei Polizeiübergriffen in Stuttgart genauso wie bei Menschenrechtsverletzungen etwa in arabischen Ländern.

Das freie Radio RaBe aus Bern hat mit dem Mediensprecher und Internet-Spezialisten von Amnesty International, Daniel Graf, über dieses Thema gesprochen.

 

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