Ermittlungen gegen den Waffenhersteller Heckler&Koch

In Mexiko geht die Regierung immer wieder auch mit Waffengewalt gegen oppositionelle Bewegungen vor. Aktuell besteht dringender Verdacht, dass dabei auch Waffen des deutschen Unternehmens Heckler&Koch eingesetzt werden. Ein Interview zum Stand der Ermittlungen ...

Deutsche Waffen dürfen nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz NICHT in KRIESENGEBIETE geliefert werden. Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Heckler & Koch, Oberndorf am Neckar - Deutschlands größtem Kleinwaffenhersteller. Denn 2008 soll die Firma Heckler&Koch in Mexikanische Unruheprovinzen Gewehre des Typ G36 geliefert haben. Außerdem sollen Mitarbeiter von Heckler&Koch den Empfängern der Waffen eine Unterweisung der Handhabung der neuen Maschinengewehren gegeben haben. Die Redaktion Antikriegsradio beim Querfunk in Karlsruhe sprach mit Jürgen Gräßlin vom Rüstungsinformationsbüro in Freiburg.

Wie Jürgen Gräßlin vom Rüstungsinformationsbüro in Freiburg ausführte, laufen momentan noch die Ermittlungen gegen Heckler&Koch. Sollte es zu einer Anklage kommen, so wird mit dem Strafverfahren im Frühjahr gerechnet. Weitere Infos gibt es auf: http://www.rib-ev.de/

 
 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare