Landgrabbing in Afrika

Landgrabbing - das bedeutet Armut und Hunger für die Landbevölkerung in vielen afrikanischen Ländern. Diese Form von Ankauf und Privatisierung von Land hat koloniale Ursprünge. In Kenia haben sich inzwischen Basisinitiativen gegen das Landgrabbing organisiert.

Als Landgrabbing wird allgemein der großflächige Aufkauf oder die Verpächtung von Landflächen durch private Investoren und Unternehmen bezeichnet. Insbesondere in den so genannten Ländern des Globalen Südens führt die Privatisierung von Land oft dazu, dass lokale Kleinbäuerinnen und Bauern und Communities nicht mehr genügend Anbauflächen für die eigene Landwirtschaft zur Verfügung haben. In Afrika sind vor allem Menschen im Sudan, in Äthiopien, Mosambique, Ghana und Kenia vom Landgrabbing betroffen. Radio Dreyeckland Freiburg sprach mit Edwyn Odeny von der Menschenrechtsorganisation FIAN Kenya. Dabei geht es um die kolonialen Ursprünge des Landgrabbings und wie sich die Menschen in Kenia dagegen zur Wehr setzen.

 
 

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