Jugendoffiziere an Schulen

Schülerinnen und Schüler sind nicht mehr nur Humankapital von morgen. Nein sie sind auch Objekt der Begierde militärischer Institutionen. Die Bundeswehr braucht Nachwuchs und den holt sie sich an den deutschen Schulen. Hier wird insbesondere der Jugendoffizier als ideologisches Instrument zu Rate gezogen. Um den Jugendoffitzier soll es unter anderem in dieser Stunde Stoffwechsel gehen.

Beeinflusst werden wir tagtäglich, wie zum Beispiel durch die Medien. Das ist auch in gewisser Weise in Ordnung. Allerdings hört der Spaß dann auf, wenn wir es uns nicht mehr aussuchen können, von wen wir unterhalten werden. Die Bundeswehr schafft es irgendwie immer wieder Menschen mit ihrer Propaganda zu beeinflussen. Das machen sie gerade auch an Orten, wo sich Menschen aufhalten, die besonders leicht beeinflussbar sind. Wie zum Beispiel an Schulen.

Die Schule als Propagandainstanz der Bundeswehr. Glauben Sie nicht? Es ist aber so!!! Und alles voll legitimiert. Einige Bundesländer haben voriges Jahr sogar noch eine Kooperationsvereinbarung mit der Bundeswehr dazu abgeschlossen. Wir haben darüber mit Jonna Schürkes von der Informationsstelle Militarisierung e.V. gesprochen.

Abmod:

Jonna Schürkes wird am Wochenende in Hamburg referieren. Und zwar im Rahmen eines Kongresses der Kondeskoordination Internationalismus kurz Buko. Das Seminar beschäftigt sich mit der Militarisierung der (globalen) Sozialpolitik. Infos hierzu unter buko.info. Infos zu Militarismus gibts auf der Seite der IMI der Informationsstelle Militarisierung aus Tübingen unter imi-online.de.

 

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