"Castor schottern" - Protest gegen Atomtransporte

Was die bundesweite Kampagne "Castor schottern" will, ist klar. Den nächsten Castortransport nach Gorleben stoppen. Vorgestellt hat sie ihren Aktionsplan jetzt ganz bewusst wenige Tage nachdem die Laufzeitverlängerung für AKWs beschlossen wurde.

Wenn ganz viele AtomgegnerInnen ein paar Steinchen wegtragen, fährt der Atommüllzug schnell ins Leere. Das ist das Konzept hinter der Kampagne "Castor schottern". Sie will das Gleis der Schiene unterhöhlen, auf der der nächste Castortransport im November ins Wendland rollen soll. Auftrieb bekommt der Protest der Anti-Atom-AktivistInnen nun durch die Pläne der Bundesregierung, die AKWs noch viele Jahre länger laufen zu lassen. Doch Tausende von Menschen werden den Castortransport ins Wendland aufhalten, sagt die bundesweite Kampagne "Castor schottern". Heike Demmel sprach mit einem ihrer Sprecher, mit Christoph Kleine.

 
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Den Termin findet ihr dann auch auf der Homepage der Kampagne "Castor schottern", die da heißt: www.castor2010.org
Und dort gibts natürlich auch mehr Infos zur Kampagne. Außerdem werden vorher in vielen Städten und sicher auch in Nürnberg Aktionstrainings stattfinden. Die Termine dafür gibts in wenigen Tagen auch unter:
www.castor2010.org

 
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