ETA erklärt Waffenruhe

In einer Videobotschaft verkündete die baskische Untergrundorganisation ETA eine einseitige Waffenruhe. Was die Organisation zu diesem Schritt bewogen und welche Chancen ein Friedensprozess jetzt hat, hört ihr in einem Interview mit dem Journalisten Ralf Streck.

Schwarze Kittel, weiße Masken und Baskenmützen - uniform gekleidet traten am Wochenende drei Mitglieder der Untergrundorganisation Euskadi ta askatasuna (ETA) an die Öffentlichkeit. In einer Videobotschaft an den britischen Fernsehsender BBC verkündeten sie im Namen ihrer Organisation einen einseitigen Waffenstillstand. Ob der festgefahrene Friedensprozess nun wieder in Gang kommt, ist aber noch unklar. Die spanische Regierung kündigte heute zwar an, nicht verhandeln zu wollen, kann sich aber einen andauernden Konflikt im Baskenland eigentlich nicht leisten. Das zumindest meint der Journalist Ralf Streck. Streck lebt im Baskenland und verfolgt die dortigen Ereignisse seit mehreren Jahren. Wir haben mit ihm über die Situation im Baskenland gesprochen.

 

Einen aktuellen und ausführlichen Artikel Ralf Strecks zur Verkündung der Waffenruhe seitens der ETA findet ihr auf www.linksunten.indymedia.org

 
 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare