"Tatort Kurdistan" am Antikriegstag

Anlässlich des Antikriegstages organisiert die Kampagne "Tatort Kurdistan" bundesweit Protestaktionen. In Nürnberg werden eine Kundgebung und eine Veranstaltung stattfinden. Der Protest richtet sich gegen den Krieg in Kurdistan, gegen Waffenlieferung in die Türkei und gegen die Auslieferung kurdischer Flüchtlinge durch die Bundesrepublik.

Die Türkei und der Krieg in Kurdistan sind aktuell hochbrisante Themen. In der Türkei wird gerade heftig spekuliert, ob die Regierung jetzt direkt mit dem inhaftierten PKK-Chef Öcalan verhandelt und die Türkei damit vor einem Strategiewechsel steht. Aber noch ist es nicht so weit. Stattdessen geht der Krieg in Kurdistan weiter. Darauf weist die bundesweite Kampage "Tatort Kurdistan" hin. Unter dem Motto "Frieden für Kurdistan! Stoppt die Waffenlieferungen in die Türkei und weltweit!" wird morgen in Nürnberg zu einer Protestaktion aufgerufen. Wir sprachen mit einer Vertreterin der Kampage "Tatort Kurdistan":

 

 

Im Rahmen der bundesweiten Kampagne "Tatort Kurdistan" findet morgen, am 1. September, dem internationalen Antikriegstag, eine Kundgebung in Nürnberg statt. Und zwar ab 15 Uhr auf dem Aufseßplatz. Die Veranstaltung zum Thema "Perspektiven kurdischer Freiheitsbewegung" mit der Autorin Brigitte Kiechle findet am Freitag statt. Und zwar um 20 Uhr im Stadtteilzentrum Desi.

Das Nürnberger Friedensforum ruft gemeinsam mit dem Gewerkschaftsbund anlässlich des Antikriegstages zu einer Aktion auf unter dem Motto: "Vom Kriegerdenkmal zu Krieger, denk mal!" Die Aktion zum Thema Afghanistan und zum Thema Zerstörung des Sozialstaates findet von 16 bis 18 Uhr an der Lorenzkirche statt.

 

 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare