Proteste in Nürnberg gegen Atomkonsens

Der Atomkonsens – und damit der mittelfristige Ausstieg aus der Atomenergie soll aufgekündigt werden, so zumindest befürchtet es die Anti-Atom-Bewegung von der schwarz-gelben Regierung. Und das schon in den kommenden Wochen. Heute wurde deshalb u.a. auch in Nürnberg protestiert.

10 Jahre ist es nun her, dass die damalige rot/grüne Regierung den sog. Atomkonses mit der Atomwirtschaft ausgehandelt hatte. Ein langfristiger Ausstieg, keine Neubauten von Kernkraftwerken und die befristete Laufzeit von bereits existierenden AKWs.  Nur eine Soft-Version eines wirklichen Atomausstiegs, wie die Anti-Atom-Bewegung damals kritisierte – heute drängt sie auf dessen Umsetzung. Denn es wird befürchtet, dass die jetzige Bundesregierung diesen Konsens aufkündigen will, schon in den nächsten Wochen und Monaten und die Laufzeiten alter AKWs verlängern will. Vor zahlreichen Bundestagsbüros konservativer Abgeordeter trafen sich heute Mittag Aktivisten der Anti-Atom-Bewegung, um Alarm zu schlagen. Bernd Moser war in Nürnberg mit dabei:

 

 
 

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