Friedensbewegung fordert "Bundeswehr raus aus Afghanistan"

Am Dienstag dieser Woche haben die großen Friedensorganisationen in Berlin den gemeinsamen Appell "Den Krieg in Afghanistan beenden - zivil helfen" vorgestellt. Der Appell fordert den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Die Friedensbewegung erhofft sich mit diesem Appell, dass die Diskussion in alle gesellschaftlichen Bereiche getragen und der Protest breite Unterstützung finden wird.

Den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan fordert die Friedensbewegung in einem gemeinsamen Appell und startet eine Unterschriftenkampagne gegen den Krieg in Afghanistan. Die Bundeswehr müsse alle Kampfhandlungen beenden. Die durch den Abzug der Bundeswehr frei werdenden Gelder sollen dagegen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der afghanischen Bevölkerung eingesetzt werden. Für die Friedensbewegung sind dies die unverzichtbaren Voraussetzungen für einen "selbstbestimmten Friedensprozess" in Afghanistan. Radio Z sprach mit Peter Strutkynski vom Bundesausschuss Friedensratschlag, der zu den Erstunterzeichner-Organisationen gehört.

 

 
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Die Unterschriftensammlung kann auch im Internet unter

www.ippnw.de/aktiv-werden/den-krieg-in-afghanistan-beenden.html

unterstützt werden.

 

 

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