IPPNW zu Angriff auf Gaza-Flotille
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Mittwoch, 02. Juni 2010
Eine rasche und unabhängige Untersuchung des gewaltsamen Militäreinsatzes Israels gegen die Schiffe des "Free Gaza Movement" hat der UNO-Sicherheitsrat gefordert. Man verurteile die Handlungen, die zum Tod von ZivilistInnen geführt hätten, erklärte das Gremium in New York. Auch die Bundesregierung äußerte Zweifel an der Verhältnismäßigkeit des israelischen Einsatzes gegen die internationale Hilfsflotte für den Gazastreifen.
Am Montag hatte das israelische Militär vor der Küste Israels, noch in internationalen Gewässern, 6 Schiffe aufgebracht. Insgesamt waren 700 Menschen an Bord, die 10.000 Tonnen Hilfsgüter ins abgesperrte Gaza bringen wollten. Bei der Stürmung eines der Schiffe wurden mindesten 9 Menschen getötet und Dutzende verletzt, darunter auch israelische Soldaten.
Die Menschen im Gazastreifen mit Hilfsgütern zu versorgen und die Öffentlichkeit auf die völkerrechtswidrige Blockade des Gaza-Streifens aufmerksam zu machen, sei Ziel der Freedom-Flottille hatten die OrganisatorInnen im Vorfeld erklärt. Mit an Bord waren auch Mitglieder des IPPNW, der "Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung". Mit Sabine Farrouh, Mitglied des Vorstands der IPPNW, hat Radio Dreyeckland gestern gesprochen:
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
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Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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