fridays for future: für eine feministische Verkehrswende!

Wir brauchen eine feministische Mobilitätswende. Das meint fridays for future Nürnberg.

 

Männer fahren häufiger Auto als Frauen. Und sie fahren auch weiter. Frauen und Flinta, also Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen, sind häufiger zu Fuß und per Rad unterwegs. Oder mit den Öffis. Nicht unbedingt, weil sie alle klimabewusst sind und das auch in ihrem Alltag umsetzen. Sondern auch weil ihr Alltag – meistens - einfach ein anderer ist. Mehr hin und her, noch schnell dies und jenes, und nicht 8 Stunden am Stück am Vollzeitarbeitsplatz.
Deshalb ist eine feministische Verkehrswende dringend nötig, meint auch fridays for Future Nürnberg. Und machte dazu kürzlich eine Fahrraddemo, um auf den Zusammenhang zwischen Feminismus, Mobilitätswende und Klimagerechtigkeit deutlich zu machen.
Darüber sprach Heike Demmel mit Johanna Reichenbach. Sie ist aktiv bei fridays for future Nürnberg, und hat sich besonders mit der feministischen Mobilitätswende beschäftigt. Zunächst gehts um die Frage, weshalb das Konzept einer autogerechten Stadt diskriminierend ist.

 
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