Gesundheit statt Profit – Forderungen (nicht nur) in Zeiten von Corona

Pflegenotstand, Fallpauschalen, Dauerüberlastung – und dann noch Corona. Gesundheit statt Profit fordern Gesundheitsarbeiter*innen.

Viel Arbeit, wenig Geld, wenig Anerkennung – dagegen kämpfen Krankenpfleger*innen seit langem. Nun, in Zeiten der Corona-Pandemie bekommen sie Applaus und Gratisessen, doch mit dem Arbeitsschutz ist es nicht weit her. Mangelnde Schutzausrüstung, längere Arbeitszeiten, zu wenig Personal – das sind nur ein paar Punkte, die sie im Arbeitsalltag meistern müssen. War die Pflege im Krankenhaus schon vor Covid 19 ein Knochenjob, ist es jetzt noch härter. Und die Krise zeigt wie runtergewirtschaftet das Gesundheitssystem ist.
Mit der Plakataktion „Stoppt die Katastrophe“ will ISA, die Initiative solidarischer ArbeiterInnen Druck machen und ein anderes Gesundheitssystem eintreten.
Über die Arbeit als Krankenpflegerin in Zeiten von Corona, das jahrzehntelange Kaputtsparen und Gesundheit als Ware sprach Heike Demmel mit Hilde. Sie ist aktiv bei ISA, der Initiative solidarischer ArbeiterInnen und sie arbeitet seit 28 Jahren als Krankenpflegerin in einer Klinik der Maximalversorgung in Erlangen:

 
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Mehr Infos und Material für die Plakataktion am 30. April:
https://www.isa-nbg.de/

 

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