“Scheitern auf ganzer Linie” – BI Lüchow-Dannenberg kritisiert den Bericht der Endlagerkommission
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 05. Juli 2016
- AutorIn: Heike Demmel
Heute mittag hat die so genannte Endlagerkommission in Berlin ihren Abschlussbericht vorgelegt: Es geht darum wie ein Atommüll-Endlager gefunden werden soll. Atomkraftgegner_innen sind mit Traktoren nach Berlin gefahren um gegen den Bericht zu protestieren.
Man muss einen Ort finden, der für eine Million Jahre Sicherheit schafft. Das sagte die Vorsitzende der so genannten Endlagerkommission Heinen-Esser heute in Berlin. Diese Kommission hat heute, nach zweijährigen Beratungen, Kriterien für ein Atommüll-Endlager festgelegt und das Ergebnis in Berlin vorgestellt. Das wurde von Protesten begleitet. Unter anderem von einem Traktorkonvoi der Bäuerlichen Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg / Gorleben. Mit ihnen waren auch Mitglieder der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg – die den Abschlussbericht scharf kritisiert. In Berlin ist noch deren Pressesprecher Wolfgang Ehmke, den wir nun am Telefon haben.
Die Kritik der BI Lüchow-Dannenberg zur Endlagerkommission:
http://www.bi-luechow-dannenberg.de/?p=16901
Programm
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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"Ich hab nix zum Anziehen!"
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