„Ab jetzt sollen alle Beteiligten den Mund halten“: Eine Kritik am japanisch-südkoreanischen Abkommen zu „Trostfrauen“/Zwangsprostitution in Japans Militärbordellen des 2. Weltkriegs
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 29. Dezember 2015
- AutorIn: Heike Demmel
Sie haben lange geschwiegen, aus Scham, aus Angst oder weil sie keine Unterstützung bekamen: Die Frauen, die während des Zweiten Weltkriegs vom japanischen Militär in Bordelle gezwungen, vergewaltigt, misshandelt wurden. „Trostfrauen“ werden sie verharmlosend genannt, und sie kamen aus Korea, den Philippinen und vielen anderen Ländern. Doch seit eine von ihnen das Tabu brach, kämpfen sie um ihre Anerkennung, um Rehabilitierung und für eine Entschädigung. Nun haben die Regierungen Japans und Südkoreas ein Abkommen vereinbart und wollen damit die Sache beilegen.
Heftige Kritik an diesem Abkommen kommt von den betroffenen Frauen selbst, von denen in Südkorea noch 46 leben – soweit das bekannt ist. Aus anderen Ländern gibt’s es kaum Zahlen. Auch von Nataly Han, Vorstandsvorsitzende des Koreaverbands in Berlin und dort Leiterin der AG „Trostfrauen“ zeigt sich im Interview mit Heike Demmel alles andere als zufrieden.
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