lateinamerikawoche -

In der Lateinamerikawoche geht es heute um Mexoco. Albert Sterr, Politikwissenschaftler und Publizist aus Nürnberg spricht über den " Krieg gegen die Drogen ", der auch ein  " schmutziger Krieg " gegen Oppositionelle ist. Die Privatisierung der Gewalt in Mexico heute um 20.00 Uhr, wie alle Veranstaltungen der Lateinamerikawoche in der Villa Leon.

Die Meldung über die Verhaftung und das "  Verschwindenlassen " von 43 Studenten in der mexikanischen Stadt Iguala ging als Horrormeldung auch hier durch die Medien. Das der Krieg der mexikanischen Regierung gegen die Drogen auch ein schmutziger Krieg gegen unliebsame soziale Bewegungen geworden ist. bzw. immer schon war, ist dagegen weniger bekannt. Bei den Ereignissen in Iguala wird immer mehr klar, hier sind Politik, Polizei und kriminelle Banden arbeitsteilig vorgegangen, um ein Verbrechen zu begehen. Die Regierung Nieto hat sich bei den Ermittlungen nicht gerade interessiert gezeigt und ist durch die Reaktion der Angehörigen der Verschwundenen und die Massenproteste im ganzen Land gewaltig unter Druck geraten. Nicht zuletzt deswegen möchte sie den Fall möglichst schnell als lokalen Einzelfall zu den Akten legen. Albert Sterr, Politikwissenschaftler und Publizist aus Nürnberg analysiert heute im Rahmen der Lateinamerikawoche die Situation in Mexico. Die Privatisierung der Gewalt in Mexico, Beginn 20,00 Uhr, Villa Leon;

 

 

 

 

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