Die Studie „Verdeckte PR in Wikipedia. Das Weltwissen im Visier von Unternehmen"
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 14. Januar 2014
- AutorIn: Heike Demmel
Im Online-Lexikon Wikipedia nehmen Manipulationen von großen Firmen immer mehr zu. Um in einem besseren Licht zu erscheinen schreiben Daimler, BASF und Co. gerne mal selbst Wikipedia-Artikel um. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Verdeckte PR in Wikipedia“.
Wer fix was wissen will schaut gerne in die Online-Enzyklopädie Wikipedia. Die ist umfangreich, aktuell und bietet auch Hinweise für die weitere Suche. Millionen von Menschen nutzen Wikipedia als Informationsquelle. Doch große Unternehmen haben schon längst die Wichtigkeit der Wikipedia erkannt und schreiben – oft verdeckt selbst mit. Manipulieren, friesieren, streichen Kritik am Unternehmen oder düstere Flecken in der Unternehmensgeschichte heraus. Das gibt’s schon länger, doch gerade verdeckte PR in der Wikipedia nimmt immer mehr zu.
Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Otto-Brenner-Stiftung mit dem Titel „Verdeckte PR in Wikipedia. Das Weltwissen im Visier von Unternehmen“. Heike Demmel sprach darüber mit dem Autor der Studie, dem Journalisten und Dozenten Marvin Oppong.
So weit Marvin Oppong, Autor der Studie „Verdeckte PR in Wikipedia. Das Weltwissen im Visier von Unternehmen“. Als Reaktion auf die Studie streicht Wikimedia-Vorstand Pavel Richter die Qualität der Wikipedia hervor, rät den NutzerInnen aber auch zu mehr Medienkompetenz. Man solle grundsätzlich nicht alles glauben, egal ob in der Wikipedia oder dem Deutschlandfunk sondern alles anhand einer zweiten Quelle überprüfen.
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dein Kommentar