Birgit Mair zum Neonazi-Konzert in Scheinfeld

Am vergangenen Wochenende hat in Scheinfeld ein Neonazi-Konzert mit über 1000 Besucherinnen und Besuchern stattgefunden. Wir haben mit Birgit Mair über das Konzert, die Neonaziszene und das Verhalten der Behörden gesprochen.

Seit Tagen steht die fränkische Kleinstadt Scheinfeld im Fokus der Öffentlichkeit. Der Grund für die mediale Aufmerksamkeit ist, dass am vergangenen Samstag über 1000 Neonazis aus ganz Europa die Stadt heimgesucht haben. Anlass war ein europaweit beworbenes Rechtsrock-Konzert. Im Vorfeld sind keine Informationen über dieses Konzert an die Öffentlichkeit gedrungen, die Einwohnerinnen und Einwohner Scheinfelds wurden nicht vorgewarnt. Und dass, obwohl die Behörden lange im Vorfeld Bescheid wussten. Wir haben mit Birgit Mair über die Vorgänge am Wochenende und deren Hintergründe gesprochen.

 

 

 

 

 

Soweit Birgit M a ir vom Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e.V.. Wer jetzt mehr über die fränkische Neonaziszene wissen will, dem sei der Reader „Braune Soß aus Franken “ ans H erz gelegt. Dieser gibt einen guten Überblick über alte und neue Neonazistrukturen in Franken und den Widerstand gegen eben diese . Erschienen bei Argumente e.V. und für 6 Euro auf deren Homepage (http://www.argumente-netzwerk.de) oder beim Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e.V. (www.isfbb.de) in Nürnberg zu bestellen.

 

 

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