Der 8. Mai in Wien - "Fest der Freude" statt "Heldengedenken"

Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus, versammelten sich in den vergangenen Jahren die deutschnationalen Burschenschaften, der „Wiener Korporationsring“ und der „Ring Volkstreuer Verbände“ zu einem sogenannten „Heldengedenken“ auf dem Heldenplatz in Wien. Dieses Jahr war dies allerdings anders. Mehr hierzu gleich im Stoffwechsel.

Seit einigen Jahren versammelten sich am 8. Mai auf dem Heldenplatz des Geländes der Hofburg in Wien die deutschnationalen, schlagenden und farbetragenden Burschenschaften des „Wiener Korporationsrings“ zum sogenannten „Heldengedenken“. Dieses gipfelte am Abend schließlich in einem „Fackelmarsch“. Dieses Jahr wurde diese Veranstaltung durch das „Fest der Freude“ verhindert. Über das „Heldengedenken“ der Burschenschaften, über die Gegenveranstaltung des „Festes der Freude“ und in diesem Kontext über den Opfermythos Österreichs sprach Chris Eberhard mit Andreas Peham. Dieser ist Mitarbeiter des Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands in der Abteilung Rechtsextremismusforschung.

 

 

Wie Herr Peham die Rolle des „Fest der Freude“ hinsichtlich eines Versuchs der Rückkehr zum Opfermythos Österreichs bewertet und was der Wiener Korporationsring über das Fest sagt, erfahrt ihr gleich.

 

Der 8. Mai in Wien war diesmal nicht geprägt vom sogenannten „Heldengedenken“ der deutschnationalen Burschenschaften auf dem Heldenplatz. Hier fand stattdessen ein „Fest der Freude“ statt. Hierüber im Gespräch ist Andreas Peham, Mitarbeiter des Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands.

 

 

Im Interview mit Chris Eberhard befand sich Andreas Peham. Dieser ist Mitarbeiter des Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands in der Abteilung Rechtsextremismusforschung.

 

 

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