Bund Naturschutz kritisiert Gifteinsatz auf kommunalen Grünflächen gegen Eichenprozessionsspinner

Voraussichtlich im Mai werden wieder etliche Kommunen und auch die Autobahndirektion Nordbayern zur Schädlingsbekämpfung mehrere hundert Tonnen eines Spritzmittels verwenden, daß das Umweltbundesamt als für Menschen schädlich einschätzt. Der Bund Naturschutz fordert Schluß mit dem Gifteinsatz auf kommunalen Grünflächen und an Autobahnen in Franken.

Eichenprozessionsspinner sind Schmetterlingsraupen, die wie der Name schon sagt, bevorzugt Eichenbäume. gelegentlich aber auch Buchen bewohnen. Außer ihrer Gewohnheit, auf den Bäumen Prozessionen durchzuführen, sind sie auch für den Menschen gesundheitsschädlich. Also werden im Mai jeden Jahres von vielen fränkischen Kommunen und auch von der Autobahndirektion Nordbayern riesige Mengen eines Giftstoffes zur Schädlingsbekämpfung versprizt. Da aber die chemischennBekämpfungsmaßnahmen keinen dauerhaften Erfolg bringen und außerdem massive ökologische Schäden zu befürchten sind, kritisiert der Bund NAturschutz den Gifteinsatz. Über den Eichenpreozessionsspinner und den Gifteinsatz auf Grünflächen und Autobahnen sprach Radio Z mit Tom Konopka, Regionalreferent der Landesfachgeschäftsstelle vom Bund Naturschutz in Nürnberg;










 
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