Nur ein bisschen weniger Plastik: die neue Einwegkunststoffrichtlinie tritt in Kraft

Jede Menge Plastik fliegt an den Stränden rum oder schwimmt im Meer. Ein bisschen weniger werden solls ab diesem Juli, denn Plastikbesteck, Plastikteller und andere Einwegprodukte sind nun verboten. Doch mehrere Umweltverbände wie der BUND halten die neue Richtlinie für nicht weitreichend genug.

Strangulierte Kraken, verhungerte Fische und verendete Wale – das sind die Folgen von Plastikmüll in den Weltmeeren. Immer mehr Plastik landet im Meer und schädigt dort Tiere und die Umwelt. Kunststoffabfälle sind eine massive Gefahr für die maritimen Ökosysteme. Eine EU-Verordnung zur Vermeidung von Plastikmüll ist nun, seit Anfang Juli, in Kraft. Ab sofort dürfen bestimmt Wegwerfprodukte aus Plastik in Deutschland nicht mehr verwendet werden. Ein überfälliges Verbot, meint der Bund für Umwelt und Naturschutz, kurz BUND. Doch es gehe nicht weit genug. Was nun verboten ist und woran es noch hapert, dazu sprach Heike Demmel mit Janine Korduan. Sie ist Referentin für Kreislaufwirtschaft beim Bund für Umwelt und Naturschutz, kurz BUND:

 

 
Creative Commons Lizenzvertrag
 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare