Projekt Frankenstaub - Luftreinhaltung in der Region - Interview mit dem Veranstalter
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Umwelt
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 12. Juli 2018
- AutorIn: Marco Hendrich
Vor 100 Jahren waren Diktiergeräte und Luftschiffe Bestandteile von Zukunftsvisionen – Wachstum und Fortschritt standen also im Vordergrund.
Heutige Ausblicke ins Übermorgen setzen dagegen häufig andere Schwerpunkte – welche, das zeigt das Zukunftsfestival "Fürth im übermorgen".
Im Rahmen des Festival findet am 17. Juli 2018 auch wieder ein "Frankenstaub"-Workshop statt - dieses Projekt beleuchten wir mit diesem Interview genauer.
Im „Frankenstaub“-Projekt können Interessierte ihre eigenen Feinstaubmessgeräte bauen. Im Rahmen des Festivals „Fürth im übermorgen“ findet auch im Juli 2018 wieder ein solcher Workshop statt.
Anfang Juni hat der Verein Bluepingu mit dem „Frankenstaub“ bereits in Katzwang Station gemacht. Marco war dabei und konnte im Anschluss mit dem Veranstalter sprechen…
Die OpenSource-Feinstaubkarte ist also deutlich aktueller abrufbar als die Werte der offiziellen Messtationen. Die Karte mit den selbst gemessenen Feinstaubdaten findet ihr übrigens online unter maps.luftdaten.info
Gleich schauen wir mal, was wir gegen den Feinstaub am besten unternehmen können…
Wir sind mittendrin im Gespräch zum Frankenstaub-Workshop. Gerade haben wir von Thomas Ostrowski schon erfahren: Die Daten der Frankenstaub-Messgeräte werden laufend ins Internet geladen und sind dann auf einer OpenSource-Karte abrufbar. Thomas und Marco haben sich nun die aktuelle Karte einmal angeschaut: Die Region Nürnberg war an diesem Tag weitgehend grün eingefärbt – in anderen Regionen wie dem Ruhrgebiet waren allerdings rötliche Markierungen weiter verbreitet. Laut der Farblegende auf der Karte wurde damit der Grenzwert überschritten. Und um die Frage der Grenzwerte dreht sich’s nun auch im Gespräch.
Thomas Ostrowski war das vom Verein Bluepingu – er betreut den Frankenstaub-Workshop. Wer am nächsten Workshop in Fürth teilnehmen möchte, kann sich gerne per E-Mail anmelden. Weitere Infos zum Workshop am 17. Juli und die Mailadresse findet ihr unter bluepingu.de
Das gesamte Interview am Stück gibt es hier:
Programm
Wir informieren
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wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
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Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Technische Störung
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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