Reihe "Energie und Umwelt": der japanische Künstler Susumu Shingu

Der Film „Breathing Earth“ porträtiert den japanischen Künstler Susumu Shingu, der seine eigene Antwort auf die Abhängigkeit seines Landes von der Atomkraft hat. Er setzt auf Wind und schafft Kunstwerke, die durch Windkraft bewegt werden.

Japan setzt bei seiner Energiegewinnung auf Atomkraft, und das sich daran in nächster Zeit nichts ändern wird, dafür haben am Sonntag die Japanerinnen und Japaner selbst gesorgt. Sie haben der konservativen Liberaldemokratischen Partei, die sich explizit gegen alle Alternativen zur Atomenergie ausspricht, zu einer überwältigenden Mehrheit im Parlament verholfen. Und dass nur gut eineinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima. Doch es gibt auch Menschen in Japan, die anders denken – wie z. B. den Künstler Susumu Shingu. Seine zerbrechlich und organisch wirkenden Kunstwerke wirken wie ein poetischer Kommentar auf die Energiepolitik seines Landes, denn: sie bewegen sich alleine durch die Energie des Windes. Der deutsche Filmemacher Thomas Riedelsheimer hat nun einen Dokumentarfilm über Susumu Shingu gedreht, der ab 27. Dezember im Filmhauskino Nürnberg zu sehen sein wird. Tobias Lindemann sprach dazu mit der Leiterin des Filmhauskinos, Christiane Schleindl.

 


Der Film „Breathing Earth – Susumu Shingus Traum“ ist ab Donnerstag, den 27. Dezember im Filmhauskino zu sehen. Eine Preview wird es bereits am Sonntag, den 23. Dezember geben. Die genauen Spielzeiten findet Ihr im Internet unter www.filmhaus.nuernberg.de

 

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