New York als surreale Mythenfabrik: Jonathan Lethems Roman "Chronic City"

New York als surrealer Tummelplatz und Hort psychedelischer Mythen – so erleben wir die Millionenmetropole im neuesten Buch des US-Autors Jonathan Lethem. „Chronic City“ heißt die Geschichte um exzentrische Rockkritiker, riesenhafte Raubkatzen und eine Fernbeziehung mit einer Astronautin.

Der Big Apple war schon tausendfach Schauplatz von Romanen und Erzählungen. Nachdem der Bestseller-Autor Paul Auster mit seiner New York-Trilogie in den 80er Jahren weltberühmt wurde, hat nun ein weiterer US-amerikanischer Schriftsteller seine eigene Trilogie über die Metropole vollendet. „Chronic City“ ist das dritte Buch Jonathan Lethems, bei dem die Millionenstadt die Hauptrolle einnimmt. Nach den Abenteuern eines Tourette-Erkrankten in „Motherless Brooklyn“ und dem autobiografisch gefärbten „Die Festung der Einsamkeit“ wird New York diesmal zum Ort unerklärlicher Ereignisse und bietet Lethem die Kulisse für einen fantastisch-absurden Gesellschaftsroman. Tobias Lindemann stellt Euch „Chronic City“ vor.

 

 
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Jonathan Lethem "Chronic City" ist erschienen bei Tropen im Klett-Cotta-Verlag und kostet 24,95 Euro.

 

 

 

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