Sellfish sagt tschüß

Zehn Jahre lang haben die Macherinnen und Macher von Sellfish mit ihren Musikveranstaltungen, Radiosendungen und ihrem Online-Magazin ihre Begeisterung für Musik mit anderen geteilt. Nun verabschiedet sich das Sellfish-Team von seinem Publikum. Wir haben nachgefragt, warum.

Von Musik begeistert zu sein, ist eine Sache. Darüber zu sprechen und zu schreiben, seine Begeisterung mit anderen zu Teilen - dafür war in der Region seit 2001 das Onlinemagazin Sellfish bekannt. Was einst als Mailorder für Punk und Hardcore begann, entwickelte sich zu einem unglaublich umtriebigen Musikmagazin im Internet. Die Mischung aus persönlicher Herangehensweise und professioneller journalistischer Arbeit traf den Nerv vieler Indie-Musikfans und verschaffte Sellfish eine große Leserschaft. Zugleich starteten die Macherinnen und Macher eine Partyreihe und veranstalteten Konzerte mit favorisierten Bands. Und Teile des Sellfish-Teams sind auch im Radio aktiv, hier bei Radio Z z. B. in den Redaktionen Neuland und Art Pop & Roll. Doch nun, nach fast 10 Jahren Sellfish, wird das gemeinsame Projekt zu Grabe getragen. Tobias Lindemann sprach hierzu mit Sebastian Gloser von Sellfish über die Gründe für den Abschied.

 

Die Website von Sellfish ist bis auf weiteres noch online und bietet Euch Links zu den weiteren Projekten der Macherinnen und Macher an. Ihr findet sie unter www.sellfish.de

 

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