"Das Schreiben und das Schweigen" - ein Film über die Schriftstellerin Friederike Mayröcker

Gar nicht so leicht, eine Schriftstellerin zu portraitieren, die dafür bekannt ist, sich - wenn es um ihr Werk oder sie selbst geht - möglichst bedeckt zu halten. Der Filmemacherin Carmen Tartarotti ist es trotzdem gelungen, das Leben der österreichischen Autorin Friederike Mayröcker zu dokumentieren.

Voller feiner Zwischentöne und surrealer Momente ist das literarische Schaffen der österreichischen Schriftstellerin Friederike Mayröcker. Die in Wien lebende Autorin, Jahrgang 1924, gilt als eine der großen poetischen Grenzgängerinnen der deutschen Sprache, und als menschenscheue, zurückgezogen lebende Eigenbrötlerin. Die österreichische Filmemacherin Carmen Tartarotti hat es trotzdem gewagt, einen Dokumentarfilm über sie und mit ihr zu machen. Der Film kommt mit poetischen Bildern und größtmöglicher Behutsamkeit der eigenwilligen Autorin auf bewundernswerte Weise nahe. "Das Schreiben und das Schweigen" heißt der Film, er ist momentan und noch bis zum 15. Dezember im Filmhauskino in Nürnberg zu sehen. Tobias Lindemann hat ihn sich angesehen.

 
Creative Commons Lizenzvertrag

 

"Das Schreiben und das Schweigen" von Carmen Tartarotti ist noch bis zum 15. Dezember im Filmhauskino Nürnberg zu sehen. Die genauen Spieltermine gibt es hier

 

 

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