"Vom Dienstmädchen zur globalen Dienstleisterin" - Ausstellung und Lesung
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Kunst, Kultur, Medien
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 14. September 2010
Auch im Jahr 2010 ist die Hausarbeit noch immer weiblich. Und wie auch in früheren Zeiten nehmen viele Haushalte so genannte Haushaltshilfen in Anspruch. In der globalen Welt handelt es sich dabei allerdings meist um Migrantinnen. Mit dieser Thematik beschäftigen sich eine Ausstellung "La Bonne - vom Dienstmädchen zur globalen Dienstleisterin" und eine Lesung.
"La Bonne - vom Dienstmädchen zur globalen Dienstleisterin" - so lautet der Titel einer Ausstellung, die nach der Sommerpause wieder im Museum Frauenkultur in Fürth zu sehen ist. Die Ausstellung und das vielfältige Rahmenprogramm beleuchten aus historischer Perspektive und im kulturellen Vergleich das Thema der Hausarbeiterinnen. In vielen Familien und Singlehaushalten wurde und wird das Putzen, Entstauben und Kochen nämlich nicht von der Hausfrau und schon gar nicht vom Hausmann bewältigt. Dafür wurden früher Dienstmädchen beschäftigt und heute meist Migrantinnen. Michaela Baetz sprach mit Bertrun Jeitner-Hartmann, einer Mitarbeiterin von "Frauen in der einen Welt":
In der Ausstellung "La Bonne - vom Dienstmädchen zur globalen Dienstleisterin" geht es um Hausarbeiterinnen. Früher waren das Dienstmädchen, heute meist Migrantinnen. Bertrun Jeitner-Hartmann, Mitarbeiterin von "Frauen in der einen Welt", erklärt, wie die Ausstellung gestaltet ist:
Die Ausstellung "La Bonne - vom Dienstmädchen zur globalen Dienstleisterin" ist im Museum Frauenkultur in Fürth-Burgfarrnbach zu sehen. Und zwar noch bis zum 26. September - Da endet die Ausstellung mit einer Finissage um 11 Uhr. Die Lesung aus dem Buch "La Préferénce Nationale" von Fatou Diome findet am Donnerstag, den 16. September um 18 Uhr 30 statt. Außerdem gibt es am Sonntag, den 19. Spetember um 17 Uhr ein Bücherforum. Weitere Infos: www.frauenindereinenwelt.de
Programm
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