Film: "Kleine Wunder in Athen"

Athen: Der alternde Kioskbesitzer Stavros hängt den ganzen Tag mit seinen Freunden an seinem Kiosk herum und lästert über Albaner und Chinesen. Doch dann nimmt seine Mutter ausgerechnet einen Albaner bei sich auf und hält ihn auch noch für ihren verlorenen Sohn. Stavros schmeißt ihn zwar sofort raus, doch sein Selbstbild ist schwer erschüttert... Darum gehts im Film "Kleine Wunder in Athen" und ihr hört heute ein Interview mit dem Regisseur des Films.

Ein Kiosk, drei Männer mit gefestigtem Weldbild und ein alltag der extrem automatisiert ist. Das alles spielt in Athen. genauer gesagt in dem verschlafenen Viertel: Akadimia Platonos. Ein Bild mit bequemlicher Vorverurteilung der Protagonisten gegen umtriebige und fleißige Chinesen und Albaner. Hinter dem Titel kleine Wunder in Athen steckt die Frage nach der Identität.Bbeeinflusst durch Globalisierung in einer der kleinsten räumlichen Dimensionen kann man im Umfeld des Protagonisten Stravos beobachten. Radio Corax sprach dazu mit Filippos Tsito, dem Regisseur des Films.

 

 

Der Film "Kleine Wunder in Athen" läuft im Augenblick im Metropolis in Nürnberg und zwar um 18:50 und um 21:1o. Und demnächst läuft der Film auch im Rahmen des Sommernachtfilmfestivals.

 
 
 

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