Wo ist Faris?

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Seit zwei Wochen ist Faris, ein 15-jähriger Deutscher, verschwunden. Die Polizei ist auf der Suche nach ihm und ermittelt. Es wird angenommmen, dass sich Faris der radikalen Vereinigung "Brüder der Gerechtigkeit" angeschlossen hat und sich im Ausland befindet. In die Untersuchungen wird die gesamte Schule, an der Faris zuletzt für kurze Zeit war, miteinbezogen. Die Ermittler (Julie Gauthier vom französischen Dienst DCRI und der deutsche Beamte des Verfassungsschutzes Peter Mögglich) gehen von Klassenzimmer zu Klassenzimmer und befragen die SchülerInnen.

"Wo ist Faris": Im ersten Teil bekommen die SchülerInnen einen Einblick in die Arbeit der beiden Ermittler, im zweiten Teil werden sie Zeuge der Radikalisierung von Leon Karstein der sich später Faris nennt. Im dritten und letzten Teil haben die SchülerInnen die Möglichkeit, mittels direkten Eingreifens in das Theaterstück, das Verhalten von Leon bzw. Faris zu verändern.

Im Stück rücken die Themen Rassismus, Angst vor Terroranschlägen und die Radikalisierung von Jugendlichen immer mehr in den Fokus und werden im dritten Teil des Stückes von den SchülerInnen zusammen mit den SchauspielerInnen interaktiv bearbeitet, das Klassenzimmer wird zum Forumtheater. Das Stück ist als Klassenzimmerstück inszeniert und hat insgesamt eine Länge von 70 Minuten, darin enthalten ist eine kurze Nachbesprechung mit den SchauspielerInnen. thevo stellt gerne Lehrermappen (ab März zum Download unter Materialien) zur Verfügung, die im Anschluß an die Aufführung, einer anwesenden Lehrkraft als ca. 15-minütige Nachbereitung dienen können.

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