Die Fotoausstellung „Back to Rojava“ - Bilder von Zerstörung und Aufbruch
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Kunst, Kultur, Medien
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Mittwoch, 28. September 2016
- AutorIn: Heike Demmel
Die Fotoausstellung „Back to Rojava“ zeigt Bilder zu Flucht, Zerstörung, Selbstverwaltung und Hoffnung. Ein Interview mit dem Fotografen Mark Mühlhaus.
Direkte Demokratie, kommunale Selbstverwaltung und multiethnische Strukturen – das wird groß geschrieben in der Region Rojava, im syrischen Nordwesten. Dort versuchen die syrischen Kurd_innen ein anderes Leben aufzubauen. Und das alles inmitten der Kämpfe, die vom Assad-Regime, dem IS und Angriffen des türkischen Militärs bestimmt werden. Doch dagegen setzen sich die Kurdinnen und Kurden Rojavas erfolgreich zur Wehr. Die befreite Stadt Kobane wurde dafür zum Symbol.
Die Ausstellung „Back to Rojava“ von medico international mit Fotos des Fotografen Mark Mühlhaus zeigt die Zerstörung, aber auch den Aufbruch in Rojava. Sie ist zur Zeit in verschiedenen Städten zu sehen, ab heute abend auch in Nürnberg. Im Gespräch mit Heike Demmel erzählt der Fotograf Mark Mühlhaus vom Photographen-Kollektiv attenzione photographers von seinen Eindrücken aus Rojava und der Entstehung der Bilder.
Die Ausstellung „Back to Rojava“ kann bis Ende Oktober in der Desi in Nürnberger angesehen werden und tourt weiter durch andere Städte. Vom 30.09. bis 19.11.2016 ist sie auch im Ost West Club Est Ovest in Meran/Italien zu sehen. Die Ausstellung mit Begleitheften kann bei medico bestellt werden.
Mehr Infos: https://www.medico.de/back-to-rojava-16301/
Programm
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