Theaterstück: V wie Verfassungsschutz

V – das kann für Vertuschen, Versagen, Verfehlen stehen, oder auch für: Verfassungsschutz. „V wie Verfassungsschutz“ heißt ein Theaterstück, das von allem handelt. Das nö-theater aus Köln bringt es auf die Bühne, auch in Nürnberg und Fürth.

Geschredderte Akten, Verfassungsschutzpräsidenten, die ihre Ernennungsurkunde betrunken in der Tasche finden, Vertuschen, Versagen, Gelder, mit denen Neonazis und ihre Aktionen finanziert werden – darum geht es in dem Theaterstück „V wie Verfassungsschutz“. In ihm rollt das nö-theater Köln Verfehlungen und Versagen des Verfassungsschutzes von den 1950er Jahren bis zur NSU-Mordserie auf. Unter den Augen von Leo Lupix, dem Maskottchen des Verfassungsschutzes, bringen die drei SchauspielerInnen Talke Blaser, Felix Höfner und Asta Nechajute eine Kontinuität der Skandale des deutschen Inlandgeheimdienstes auf die Bühne. Dienstag abend (8.4.) ist das Stück „V wie Verfassungsschutz“ im Nürnberger Casablanca-Kino zu sehen, Heike Demmel sprach mit dem Schauspieler Felix Höfner vom NöTheater:

 

Das Theaterstück „V wie Verfassungsschutz“ vom nö-theater Köln könnt ihr euch heute abend im Nürnberger Kino Casablanca ansehen. Beginn ist 19:30.

Und einen Tag später, Mittwoch 9.4. läuft das Stück in Fürth im Kulturforum, im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Gedenken an den Jahrestag der Ermordung der Fürther Rudolf Benario und Ernst Goldmann. Beginn im Kulturforum ist 19:30 Uhr.

 

 

 

 

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