"Immer noch Sturm" von Peter Handke am Nürnberger Schauspielhaus

„Immer noch Sturm“ ist der Titel eines Theaterstücks von Peter Handke, das am vergangenen Freitag in Nürnberg Premiere feierte. Der Autor geht dabei der Geschichte seiner Familie nach. Als Kärntner Slowenen kämpften sie in Partisanen-Armeen gegen Nazi-Deutschland, mussten sich aber auch im Nachkriegs-Österreich anpassen. Ein Theaterstück über Identität, Assimilation und Überleben.

Das Leben seiner Vorfahren mütterlicherseits hat der österreichische Schriftsteller Peter Handke in den Mittelpunkt seines Theaterstücks „Immer noch Sturm“ gestellt. Als Kärntner Slowenen gehörten sie einer Minderheit an, die in Österreich marginalisiert wurde und wird – und sich im Partisanenkampf gegen die NS-Herrschaft im zweiten Weltkrieg wehrte. Am 13. April feierte das Stück am Nürnberger Staatstheater seine Premiere. Auch Stoffwechsel-Redakteur Tobias Lindemann saß im Publikum, hier seine Eindrücke.

 

 

 



„Immer noch Sturm“ am Nürnberger Staatstheater ist das nächste Mal am Sonntag, den 22. April um 19 Uhr sowie am Mittwoch, den 25. April um 19.30 Uhr zu sehen. Weitere Infos sowie Kartenreservierung unter www.staatstheater-nuernberg.de

 

 

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