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Mit Aktien gegen Greenwashing

"Stop Greenwashing" heißt eine Kampagne des Dachverbands Kritischer Aktionäre. Immer mehr Konzerne hängen sich nämlich ein grünes Mäntelchen um und machen auf öko, sind in Wirklichkeit aber die größten Umweltverschmutzer. Die Kampagne geht gegen diese Imageaufpolieraktionen großer Firmen vor.

 

Eine Sängerin, die davon singt wie sie die Berge, die Blumen, das Meer, die offene See liebt....so klingt ein sonniges Liedchen des Energiekonzerns RWE. Im Video dazu pflanzt sein Maskottchen, der Energieriese, Windkraftwerke, rollt grünen Rasen aus und setzt ein paar Gezeitenkraftwerke ins blaue Meer. "Es kann so leicht sein, Großes zu bewegen. Wenn man ein Riese ist.", steht am Ende des Filmchens.
Ein krasses Beispiel für Greenwashing, meint der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. RWE ist nämlich der zweitgrößte Energiekonzern Deutschlands, betreibt Atomkraftwerke und schmutzigen Braunkohleabbau. Genau solchen Firmen, die der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsvolles Image vorgaukeln, sehen die kritischen Aktionäre seit ein paar Wochen genau auf die Finger: "Stop Greenwashing" heißt ihre Kampagne, mit der sie den Konzernen ihr grünes Mäntelchen klauen wollen. Was genau ihre Kritik an den bunten PR-Sprüchen ist, wollte Heike Demmel von Markus Dufner, dem Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre wissen:

 

 

Mehr Infos:
www.kritischeaktionaere.de

 

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