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Ausstellungseröffnung über und mit dem Auschwitz-Überlebenden und Sinto Franz Rosenbach

"Vom Arbeitsplatz abgeholt - als arbeitsscheu abgestempelt" - dieses Schicksal hatten in der NS-Zeit viele Sinti im Deutschen Reich. Einer von ihnen war Franz Rosenbach, er überlebte das Vernichtungslager Auschwitz. Heute berichtete er im Rahmen der Ausstellungseröffnung über sein Schicksal und sein Überleben.

"Vom Arbeitsplatz abgeholt – als arbeitsscheu abgestempelt" - so der Titel einer Ausstellung über Franz Rosenbach. Der Sinto überlebte das Vernichtungslager Auschwitz, weitere Konzentrationslager und den Todesmarsch. Auch Ende der NS-Zeit war Franz Rosenbach wie so viele andere Angehörige der Sinti und Roma Diskriminierung ausgesetzt. Jetzt hat Birgit Mair vom vom Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung das Schicksal von Franz Rosenbach recherchiert. Die Ausstellung wurde heute vormittag mit einer Veranstaltung im Berufsbildungszentrum in Nürnberg eröffnet. Zunächst geht die Ausstellungsmacherin Birgit Mair auf die Dimension des Völkermords an den Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten ein:

 
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Im Vernichtungslager Auschwitz musste Franz Rosenbach schwere Zwangsarbeit leisten. Er war damals 16 Jahre alt.

 
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Die Ausstellung „Vom Arbeitsplatz abgeholt – als arbeitsscheu abgestempelt" über den Auschwitz-Überlebenden Franz Rosenbach ist Teil des Projektes "Tacheles" des Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung. Es gibt Weitere Informationen und Kontakt finden sich im Netz:
www.tachelesprojekt.de

 

 

 

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