Sehr geehrte Damen und Herren,
mit sehr großer Verwunderung habe ich von Ihrer für das Jahr 2013
beschlossenen Programmförderung gelesen. Nicht genug, dass ich seit Januar
trotz fernseherlosem Haushalt gezwungen bin, die volle Rundfunkgebühr für
viele fragwürdige Programme, Sendungen, Moderatorengehälter und (peinliches)
Sponsoring zu bezahlen (die mich zur Abschaffung des Fernsehers vor Jahren
geradezu trieben), nein, nun wird auch die Programmförderung, die mit meinen
Steuergeldern finanziert wird, für die selben Inhalte, die bereits die
privaten kommerziellen Medien in ähnlicher Qualität anbieten, von Ihnen
stärker gefördert.
Nach dem deutschen Grundgesetz, dem Rundfunkstaatsvertrag und diversen anderen
(Folge-)Gesetzen ist es aber geradezu Aufgabe von staatlichen Institutionen
wie der BLM im Rahmen der politischen Willensbildung, der Förderung der
Demokratie einer und pluralistischen Meinungsdarstellung Medienträger wie
Radio Z finanziell und ideell zu fördern!
Ich möchte Sie deshalb dringend bitten, Ihre Programmförderung für 2013 zu
überdenken und Radio Z nicht nur wie in den Vorjahren sondern sogar deutlich
stärker finanziell zu fördern, wie es im übrigen Ihr gesetzlicher Auftrag ist.
In der Hoffnung bald von Ihnen nach wohlwollender Prüfung zu lesen, verbleibe
ich mit freundlichen Grüßen
Frederik Nöth



Werte Damen und Herren in der Bayrischen Landesmedienzentrale!
Kürzlich erhielt ich von dem Radiosender Radio Z in Nürnberg, dem ich schon
fast ein Vierteljahrhundert Beitrag zahle und seit wenigen Jahren bei der Griechischen
Sendung und nach deren Wegfall bei einer Musiksendung mit Musik aus aller Welt
Musik aus Griechenland mit Informationen über die Musiker eigene Sendungen beitrage,
eine Meldung über Mittelkürzungen, die in Ihrem Haushalt eine Winzigkeit sind, für uns,
die wir ehrenamtliche Arbeit mit viel Zeit- und Geldeinsatz leisten, aber lebensbedrohlich
sind. Ich bitte um weitere ausreichende Bezuschussung, um die völkerverbindende Arbeit
auch in Zukunft zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen  Dietrich Köhlert


Sehr geehrte Damen und Herren bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,
ich bin sehr traurig und verärgert, als ich von der Kürzung der Fördermittel für Radio Z erfahren habe. Als Fördermitglied kenne ich die wirtschaftliche Lage und sehe diese Kürzung mit größter Sorge. Auf der einen Seite schaffen es viele ehrenamtliche Mitglieder tagtäglich ein vielfältiges Programm zu erstellen, die Technik zu bedienen und Radio Z am Leben zu erhalten. Auf der anderen Seite ist es aber unbedingt notwendig, dass Radio Z eine gerechte und angemessene Förderung durch die zuständige Landesmedienzentrale erhält. Die schon sehr knappen Mittel dürfen nicht gekürzt werden. Ich bitte sie Ihre Entscheidung zu überdenken. Radio Z leistet einen sehr großen kulturellen Beitrag, bietet ein vielseitiges und hochwertiges Programm und übernimmt damit sehr wichtige Aufgaben, die entsprechend gefördert werden müssen.
Mit freundlichen Grüßen,
Horst Niewierra


Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,
Als jahrzehntelanges Fördermitglied des R.A.D.I.O. e.V., jahrelang Sendender und jahrzehntelang begeisterter Hörer (Internet sei Dank!) dieses einzigartigen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!
Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.
Ich fordere, dass Sie ihre Entscheidung noch einmal neu diskutieren, und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es fast unmöglich für den Sender sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten."
Mit freundlichen Grüßen
Volker Lübke


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großem Entsetzen habe ich vor zwei Tagen erfahren, dass Anfang
Febraur der bayerische Landesmedienrat beschlossen hat, die
Programmförderung für RADIO Z  um 20 % zu kürzen.
Ich bin seit langem Hörerin, habe viele Jahre selbst bei Radio Z
Sendungen erstellt und dort ein Jahrespraktikum für mein Sozialpädagogik
Studium absolvieren können. Radio Z nimmt in der Region Nürnberg - und
durch die Verbreitung über das Internet mittlerweile auch darüber hinaus
- eine zentrale Stellung ein bei der Förderung von ehrenamlichem
Engagement und der Integration von sozial benachteiligten Gruppen. Die
Sendenden bekommen Raum und Unterstützung ihre Interessen selbst zu
vertreten und für eine Verbesserung ihrer Lebenssituation einzutreten.
Kinder und Jugendliche werden an eine kritische Mediennutzung und eine
Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt herangeführt. Der Sender nimmt damit
eine überaus wichtige Rolle in der kulturellen Landschaft Nürnbergs ein.
Viele hundert Mitglieder und Sendende engagieren sich z.T. täglich um
die Vielfalt von Radio Z zu sichern und den Sender trotz der knappen
finanziellen Mittel zu erhalten.
Gerade in Zeiten von steigendem - zumeinst unreflektiertem- Medienkonsum
und einer steigenden sozialen Ungleichheit in der Gesellschaft ist es
mir deshalb absolut unverständlich, wie der Landesmedienrat zu dieser
Entscheidung kommen konnte.
Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von
Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt
weniger "förderungswürdig" ist! Nehmen sie die Kürzung zurück und
erhöhen sie vielmehr die dringend nötigen Mittel!
Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio und damit unabhängige
Medien in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen
Sahra Schmiedel


Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,
als jahrzehntelanges Fördermitglied des R.A.D.I.O. e.V.und jahrzehntelang begeisterter Hörer dieses unvergleichlichen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!
Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes (prämiertes) und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.
Ich fordere, dass Sie ihre Entscheidung noch einmal neu diskutieren, und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es nahezu unmöglich für den Sender sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Kai Maier


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des
bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die
Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern
in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine
Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langem Hörer, Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher
Mitarbeiter bei Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert
Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich
gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und
gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das
kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die
vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung)
Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der
Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie
deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der
Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger
"förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in
Bayern?
Mit freundlichen Grüßen
Valentin Hoffmann


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des
bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die
Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern
in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine
Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langem Hörer, Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher
Mitarbeiter bei Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert
Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich
gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und
gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das
kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die
vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung)
Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der
Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie
deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der
Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger
"förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in
Bayern?
Mit freundlichen Grüßen
Martin Strasser


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Im Zuge meiner Arbeit als Koordinator des Infomagazins FROzine im Freien Rundfunk Oberösterreich (Radio FRO) erlebe ich RADIO Z regelmäßig als ausgesprochen wertvolle Institution. In mustergültiger Weise erfüllt RADIO Z den Auftrag eines freien Radios. Es fungiert als partizipative Plattform freier Meinungsäußerung und als lebendiges Instrument aktiver Demokratie, bietet Raum für - im besten Sinn - unerhörte Themen und Menschen, trägt zur gesellschaftlichen Inklusion und zum Self-Empowerment von Minderheiten bei - und all das jenseits des herrschenden Primats der Ökonomie und jenseits des Einheitsbreis der Mainstreammedien. Mit Sicherheit ist RADIO Z ein großer Gewinn für die Region. Aber auch darüber hinaus: Das FROzine übernimmt - aufgrund der hohen Qualität der Sendungen - immer wieder Beiträge von RADIO Z.
Es ist mir folglich absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen UnterstützerInnen von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Rois
FROzine Koordination


Kürzung der Programmförderung für Radio Z                        
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Erschrecken muß ich lesen, dass bei der Sitzung des bayrischen Landesmedienrates vom 07. 02. 2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für den freien Radiosender Radio Z in Nürnberg zu kürzen.
Ich bin Mitglied bei Radio Z und freue mich fast täglich über die Programmvielfalt des Senders, der vielen Bürgern unterschiedlicher Nationen, jungen und alten, wie auch behinderten Menschen, die in den öffentlich rechtlichen Sendern oder Kichensendern kein Gehör finden, ein Medium der Darstellung und Berichterstattung bietet.
Das ist ein außerordentlicher Beitrag zur Integration, Inklusion und zu einer gelebten multikulturellen Gesellschaft.
Das Programm von Radio Z ist einzigartig und in anderen Medien so nicht zu finden.
Die Macher des Radios sind seit Jahren mit viel Engagement dabei, haben den gesellschaftlichen Nutzen von Radio Z längst bewiesen und müssen trotzdem jährlich um finanzielle Unterstützung und das finanzielle Überleben des Senders kämpfen.
Mein Mann und ich schätzen diesen Einsatz als einen außergewöhnlichen Beitrag zu einer auf Vielfalt beruhenden Gesellschaft.
Pressefreiheit, unabhängige Berichterstattung ist uns ein hoher Wert.
Für uns unverständlich, dass Kirchensender sich über eine hohe Förderung freuen dürfen, obwohl sie eine sehr eingeschränkte Sichtweise auf die Gesellschaft vermitteln und ein kleiner, freier Radiosender wie Radio Z nicht nur eine geringe finanzielle Zuwendung erfährt, sondern auch noch mit einer Kürzung der finanziellen Mittel von 20 % zurecht kommen soll.
Ein Land, das zwei Weltkriege ausgelößt hat, sollte wahrhaft andere Prioritäten setzen, wissen, wie wichtig und wie hoch unabhängige, nicht auf Lobbyismus basierende, Pressefreiheit einzuschätzen ist.
Mein Mann und ich bitten Sie dringend Ihren Standpunkt gegenüber Radio Z noch einmal zu überdenken und fordern Sie auf, Radio Z eine großzügigere Unterstützung zukommen zu lassen.
Die Stadt Nürnberg und ihre Bürger brauchen Radio Z.
Mit freundlichen Grüßen
Christiane Stöhrer, Wolfgang Strehl


Sehr geehrte Bayerische Landesmedienzentrale,
wie wir, Pi Radio, das Freie UKW-Radio aus Berlin, gerade erfahren haben, wurde Radio Z die Programmförderung für 2013 um 20% gekürzt.
Wir halten das für rückschrittlich und bitten Sie, sich ins Gedächtnis zu rufen, was Community Media größtenteils ehrenamtlich für die Gesellschaft leisten. Workshops sind das eine, kontinuierlich bestehende Entfaltungsräume das andere. Europarat und Europaparlament haben nicht umsonst Richtlinien zur Förderung von Community Media herausgegeben.
Sie könnten sich freuen, eine fortschrittlichere Medienpolitik zu betreiben, als manch andere Landesmedienanstalt. Wir zum Beispiel, Pi Radio aus Berlin, erhalten von der mabb keinen Cent.
Sicherlich, ob nun 26.000 € oder 21.000 € - beide Beträge sind lächerlich. Wie wir in Berlin zeigen, kann man auch mit 0 € ein Freies Radio betreiben. Aber zu welchen Bedingungen? Mit Hartz4-Personal im Kellerstudio - Wowereit findet das anscheinend "sexy". Hat Bayern ähnliches im Sinn?
Es ist vielmehr die Frage, wieweit eine Landesmedienanstalt ihrer Pflicht nachkommt, Meinungsvielfalt in den Medien abzubilden - und ob sie die dafür von unserer Gesellschaft bereitgestellten Gelder auch angemessen und gerecht verteilt.
Insofern wünschen wir Ihnen ein glückliches Händchen bei der Beurteilung, welche Förderhöhe für Freie Radios in Bayern angemessen und gerecht sein könnte. In der Hoffnung, dass Sie sich dabei eher Österreich und der Schweiz oder Sachsen-Anhalt und Baden-Würtemberg angleichen, und weniger Berlin-Brandenburg.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,
BLN, 13. Februar 2013
i.A. Paul Motikat
Koordination Pi Radio Berlin


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen
Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die
Programmförderung für RADIO Z ? einem von nur zwei Freien Radiosendern
in Bayern ? um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine
Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langen Unterstützerin Freier Radios, auch von Radio Z.
Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den
Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und
Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden.
Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben
in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert
Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund
der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der
Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie
deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Unterstützer_innen von Radio Z
sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger
"förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie Freies Radio
in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen
Kyra Morawietz
Vorstand des Bundesverbands Freier Radios (BFR)


Sehr geehrte Damen und Herren,
am Freitag, den 08.02.2013, habe ich bei Radio Z
erfahren, dass die Landesmedienzentrale BLM in
München in diesem Jahr unsere Programmförderung um 20% - das bedeutet
5.000 Euro - kürzt. Radio Z wird also nun pro Jahr nur
noch mit insgesamt 21.000 Euro bezuschusst. Um die
Größenverhältnisse dabei richtig einordnen zu können:
Kirchliche Medien erhalten von der
BLM 115.000 Euro/Jahr,
der Bayerische Rundfunk bekommt
vom Land ca. 10 Mio. Euro/Jahr.
Radio Z – einer von nur zwei freien Radiosendern in Bayern -
ist also nun tatsächlich an einem Punkt
angekommen, wo es Existenz gefährdend wird.
Es ist mir absolut unverständlich, vor
welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung
kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir,
allen Mitgliedern von Radio Z sowie der
Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger
"förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie
freies Radio in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen,
Katja Maccioni


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langen UnterstützerIn von Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen UnterstützerInnen von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Atzbach


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langen UnterstützerIn von Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen UnterstützerInnen von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen aus Österreich von einer fleißigen Radio Z Höererin
Roswitha Kröll


Sehr "geehrte" Damen und Herren,
nicht jede Sendung von Radio Z gefällt mir, nicht jeder vertretenen Meinung stimme ich zu. Dennoch ist es eine erfrischende Bereicherung zu dem Einheitsbrei der Sender von Kommerz, Kirche und Staat. Unabhängige Medien mögen unbequem sein, aber ihr gesellschaftlicher Wert ist bei Fachleuten unumstritten. Ich kann mich daher der Presseerklärung von Radio Z nur anschliessen und fordere Sie auf, ihren Beschluss zu revidieren und statt dessen unabhängige Sender wie Radio Z stärker zu fördern als bisher,
Ulrich Volger, Nürnberg


Sehr geehrte Damen und Herren,
letzte Woche habe ich erfahren, dass Sie beschlossen haben, die Programmförderung für RADIO Z um 20% zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit gut einem Jahr Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Radio Z. Es ist mir leider unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte.
Begründen Sie uns bitte schriftlich und zeitnah, warum unser Sender für Sie ab jetzt weniger förderungswürdig ist und welche Ihrer Richtlinien dies Ihrer Ansicht nach rechtfertigen.
Verehrte Damen und Herren: Ich verstehe Sie einfach nicht, bitte helfen Sie mir.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Singer


Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte auf diesem Wege meinen Unmut über die geplante Kürzung der Fördergelder für den freien Radiosender "Radio Z" in Nürnberg äussern!
Radio Z leistet mit seiner unabhängigen Berichterstattung einen wichtigen Beitrag zu politioschen und kulturellen Bildung. Insbesondere im kulturellen Bereich finden hier Veranstaltungen und Projekte Beachtung, die bei den großen Sendern wie Bayern2 etc nicht erwähnt werden. Als freischaffender Künstler ist es oft sehr schwer mit neuen Projekten eine Bühne zu finden, und Radio Z gibt insbesondere unbekannteren Künstlern eine Change, die bei den größeren noch(!) keinen Platz finden. Derartige Sender sind somit ein wichtiger Baustein für die Kulurszene!
Desweiteren bietet die politische Berichterstattung eine deutlich andere Perspektive, und schafft dadurch für die Hörer die Möglichkeit die eigene Meinung nochmal aus anderen Blickwinkeln zu hinterfragen. Es ist für die politische Meinungsbildung äusserst wichtig auch andere Stimmen zuzulassen, als nur die "staatliche" Stimme der öffentlich-rechtlichen!
Desweiteren bietet Radio Z Minderheiten eine Möglichkeit sich zu repräsentieren und sich Nieschen zu schaffen ("Knast" Sendung, Kurdische Sendung, etc). Dadurch leistet Z einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Dialog, zu Integration und schafft die Basis zum Austausch zwischen den gesellschaftlichen Trennlinien.
Mit den Kürzungen am ohnehin sehr knappen Budget von Radio Z gefährden sie die Existenz eines der wichtigsten Bausteinen in der Medienvielfalt in Franken! Ich bitte Sie deshalb die beschlossenen Kürzungen nochmals zu überdenken!
mit freundlichen Grüßen
Ferdinand Roscher (Fürth)


Sehr geehrte Damen und Herren,
als jahrelanger Förderer und Hörer von Radio Z frage ich mich,
warum Sie die Fördermittel für dieses Beispiel aktiven Einsatzes
für freie Medien kürzen. Auch frage ich mich, warum offenbar der
BR als öffentlich-rechtlicher Sender, der ja eigentlich durch
die sog. "Haushaltsabgabe" in sicher dreistelliger Millionenhöhe
gestützt wird, vom Land Bayern zusätzlich in erheblicher Höhe
bezuschusst wird.
Da ich mir diese Fragen nicht beantworten kann, leite ich sie an
Sie weiter und bitte um Antwort.
Vielleicht können Sie mir ja auch aufzeigen, wie eine höhere
Förderung erreicht werden kann. Ich hoffe nicht, dass Sie auf
eine Abwärts-Spirale setzen: weniger Förderung, Zwang zu weniger
Programm, dadurch weniger Förderung usw.!
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen,
G. Kinast


Sehr geehrte Damen und Herren,
als langjähriges Fördermitglied von Radio Z protestierte ich hiermit gegen
die geplante Kürzung der Programmförderung!
Wegen lächerlicher € 5000,00 wird ein Sender in Existenznot gebracht, der
es immer wieder schafft, mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem
Maximum an ehrenamtlicher Arbeit ein engagiertes, von zahllosen Menschen in
der Region hochgeschätztes Programm anzubieten.
Radio Z darf nicht ausbluten! Beschließen Sie stattdessen eine wohlverdiente und
bitter notwendige Erhöhung der Förderung.
Mit freundlichen Grüßen
Gerda Voggeserf


Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,
als langjährig begeisterte Hörerin dieses einzigartigen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!
Als Langzeitpendler wusste und weiß ich das Angebot von Radio Z immer sehr zu schätzen und freue mich seit meinem Umzug nach Nürnberg, diesen bemerkenswerten Sender hören zu können.
Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von Bürgern geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.
Gerade diese Unabhängigkeit weiß ich im heutigen Medien- Mainstream absolut zu schätzen- genau dieser wollen Sie nun aber die Existenz (noch) schwer(er) machen.
Sollte es nicht auch im Sinne der BLM sein, Angebote für mündige und aufgeklärte Bürger zu fördern und zu erhalten, dadurch auch eben diese Mündigkeit selbst?
Kant sagt: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude!“
Fördern Sie diese Aufklärung- haben Sie Mut zu fördern!
Ich fordere, dass Sie ihre Entscheidung noch bedenken, und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es fast unmöglich für den Sender, sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten.
Mit freundlichem Gruß
Simone Haneke


Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,
Als jahrzehntelanges Fördermitglied des R.A.D.I.O. e.V., jahrelang Sendende und jahrzehntelange begeisterte Hörerin dieses einzigartigen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!
Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.
Ich fordere, dass Sie ihre Entscheidung noch einmal neu diskutieren, und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es fast unmöglich für den Sender sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten."
Bitte sind Sie Einsichtig!
Angela Panzer