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Interview "Homophober Moslem, toleranter Westen?"

„Homophober Moslem, toleranter Westen?“ ist das Thema eines Vortrages heute abend. Der Referent Georg Klauda wird anhand von verschiedensten Qellen aufzeigen, dass Homophobie ein Phänomen ist, welches erst durch die Kolonialisierung in die islamische Welt gebracht wurde. Georg Klauda wird gleich bei uns im Studio zu Gast sein und uns mehr zum Thema erzählen.

Bilder über die islamische Welt gibt es genügend – kulturell Rückständig, der zivilsierte Westen wird gehasst, Frauen werden unterdrückt und Schwule vefolgt.

Georg Klauda hat sich mit Thema der Schwulenverfolgung bzw. der Homophobie in der islamischen Welt näher befasst. Wie kommt es zu diesem Phänomen, sah doch anfang des 20. Jahrhunderts die Situation für Schwule ganz anders aus? Georg Klauda stellt die These auf, dass genau die westliche Welt dieses Phänomen in die islamische Welt gebracht hat. Im Oktober hat er dazu ein Buch veröffentlicht „Die Vertreibung aus dem Serail – Europa und die Heternormalisierung der islamischen Welt“ und heute abend wird er in einem Vortrag „Homophober Moslem, toleranter Westen? - seine These mit verschiedenen historischen und aktuellen Quellen belegen. Georg Klauda, Diplomsoziologe und Autor ist jetzt live im Studio und wird mehr über seine These erzählen.

 
 

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