Der kurdische Künstler Engin Celik befindet sich seit dem 7. Januar in Abschiebehaft, seit dem 15. Januar befindet er sich im Hungerstreik. Nun wird sein Fall vor dem Bundesamt für Migration in Nürnberg verhandelt.
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Aus dem Stoffwechsel-Magazin
Frauengeschichte in Mittelfranken
Die Fürther Hexe Johanna, Fürther Handwerkerinnen in Männerkleidern, die Flucht einer Fürther Jüdin vor den Nationalsozialisten - diese Themen und vieles mehr sind Teil der Veranstaltungsreihe "Frauengeschichte in Mittelfranken" in Fürth.
Kommen die letzten RAF-Gefangenen raus?
Begnadigung für Christian Klar, Aussetzung der Haftstrafe auf Bewährung für Brigitte Mohnhaupt: diese Themen spalten gerade die öffentliche Meinung.
Interview mit dem Mitverteidiger von Christian Klar, dem Hamburger Rechtsanwalt Heinz Jürgen Schneider zu den Aussichten über Begnadigung und Bewährung.
Lateinamerikas neuer Pakt - Soziale Grundversorgun
Ist in Venezuela die Revolution schon gewonnen und nun Lateinamerika bereits auf dem Weg zum Sozialismus? Im Interview ist Malte Daniljuk. Er hat Venezuela als Journalist bereist.
Venezuela auf dem Weg in den Sozialismus?
Jetzt ist Venezuela auf dem Weg in den Sozialismus verkündete Chavez letzte Woche der Welt. Als erste Schritte sollen Strom und Telekommunikation des Landes verstaatlicht werden. Dennoch bleibt der Nürnberger Publizist Albert Sterr im Interview skeptisch.
Studiengebührenklage in Bayern
Doris Aschenbrenner im Interview zur Popularklage der StudentInnen gegen den bayerischen Freistaat.
ETA will zur Waffenruhe zurückkehren
In einem heute bekanntgewordenen Schreiben bekennt sich die ETA zu dem Anschlag am Madrider Flughafen, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Darin kündigt sie an, sie halte am Friedensprozess fest. Aus dem Baskenland berichtet Ralf Streck.
Linke sind entäuscht über den ETA-Anschlag
Die spanische Regierung erkärte nach dem Anschlag der ETA am Flughafen in Madrid den Friedensprozess für gescheitert. Politiker der verbotenen linksnationalistischen Partei Batasuna äußern Kritik an beiden Seiten.
Kritik an der Hinrichtung Sadam Husseins
MenschenrechtlerInnen und wenige Stimmen aus der Internationalen Politik kritisierten die Todesstrafe an dem Despoten. Abgesehen von ethischen Grundsätzen würde sie zudem ein Märtyrer Image nähren und die tiefe Kluft zwischen Schiiten und Sunniten im Irak erweitern.
Rückblick auf das Jahr 2006
Ein Jahr in zwei Stunden - ein Rückblick der Redaktion Stoffwechsel auf die Ereignisse von 2006.
Der Datenschutz setzt der Wissbegier von Vermieter
Hausbesitzer verlangen häufig von potentiellen Mietern eine umfangreiche Selbstauskunft. Doch aus datenschützerischen Gesichtspunkten sind der vermieterischen Wissbegier enge Grenzen gesetzt.
Studiengebühren-Boykott
500€ pro Semester - die Kassen der Hochschulen klingeln schon beim Gedanken an die Einnahmenflut aus Studiengebühren in den nächsten Semestern. Doch nicht alle Stduierenden haben Lust, sich in die Taschen greifen zu lassen - ein Boykott liegt in der Luft...
Arbeitslose sind unrasiert und stinken...
...meint zumindest SPD-Chef Kurt Beck. Zum Amoklauf bedarf es keine Killerspiele, zumindest nicht zum rhetorischen. Erst kürzlich stimmte er mit ein in den Tenor seiner Parteikollegen und erteile den Erwerbslosen im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung ein paar Hygienetipps.
Manuel Christa von Radio Z und erkundigte sich erstmal, ob Erwerbslose diese Art von Tipps überhaupt brauchen.
Chorisches Musiktheater von "Auftakt" - Kaspar Hau
F.K. Waechter schrieb für den Nürnberger Chor "Auftakt" kurz vor seinem Tod das Libretto für das Musiktheaterstück "Kaspar Hauser - oder unter Menschen". Im Vordergrund der Inszenierung steht der Außenseiter Kaspar Hauser.
Pinochet ist tot
Auch nach dem Tod des chilenischen Exdiktators bedarf das dunkelste Kapitel chilenischer Geschiche der Aufklärung, meint die Rechtsanwältin Petra Schlagenhauf im Interview, die Ende der 90er Jahre Anklage gegen Augusto Pinochet erhoben hat.
Streit bei der Wahlalternative
Die Vergesellschaftung der Produktionsmittel war seit jeher eine zentrale Forderung fortschrittlicher Bewegungen. Im Zuge der Vereinigung der ehemaligen PDS und der WASG zur neuen Linkspartei droht dieser Minimalkonsens der emanzipatorischen Linken jedoch unter die Räder zu kommen. Doch ein Kreisverband der WASG aus Gütersloh hat den Braten gerochen und mit einem offenen Brief auf diese Tendenzen aufmerksam gemacht. Christian Hartmann sprach mit Michael Pusch, Sprecher des Kreisverbandes Gütersloh, über die Forderung nach der Vergesellschaftung der Schlüsselindustrien und die Probleme, die Teile des WASG-Vorstandes damit haben.
Buch: Der Krieg und die Kritiker
Im Unrast-Verlag erschien im Oktober Bernhard Schmids Streitschrift zum Libanonkrieg. Er zeigt darin, dass es notwendig und möglich ist, sich mit den politischen Verhältnissen im Nahen Osten auseinander zu setzen.
Arbeiten bis 67? Nein Danke.
Die Bundesregierung will das Renteneintrittsalter um zwei Jahre auf 67 anheben. Das bringt die Regierung für die Rentner. Die IG-Metall sieht das als Rentenkürzung und will dagegen protestieren.
Goldene Falte für kritischen Statistikprofessor
Für seinen Widerspruchsgeist erhielt der Professor Gerd Bosbach letzte Woche vom "Büro gegen Altersdiskriminierung" den Preis "Die goldene Falte". Der Remagener Statistiker tritt der These von der zwangsläufigen Überalterung der Gesellschaft streitbar entgegen.
Armut in Nürnberg und Fürth heute
Armut ist nichts Neues. Doch spätestens seitdem das Bundessozialgericht entschieden hat, dass 345 EUR - also der ALG II-Satz - zum Leben absolut reicht, gerät der Armutsbegriff wieder verstärkt in den Blick der Öffentlichkeit.
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Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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